Transaktionale Führung ist ein Führungsmodell, das auf einem Austausch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter basiert, bei dem Belohnungen und Bestrafungen für die Leistung des Mitarbeiters verwendet werden. Diese Art der Führung konzentriert sich hauptsächlich darauf, klare Ziele und Erwartungen zu setzen und die Mitarbeiter dafür zu belohnen, wenn sie diese erfüllen, oder sie zu bestrafen, wenn sie scheitern.
Zu den Merkmalen transaktionaler Führung gehören klare und spezifische Anweisungen, ein Fokus auf kurzfristige Ziele, die Verwendung von Belohnungen wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen und Bestrafungen wie Kritik oder Versetzung sowie eine betont autoritäre Führungsweise.
Transaktionale Führung kann in vielen Situationen effektiv sein, insbesondere in Umgebungen, in denen klare Richtlinien und Strukturen erforderlich sind oder in denen Mitarbeiter extrinsische Motivation benötigen. Allerdings kann diese Form der Führung auch negative Auswirkungen haben, wie geringe Mitarbeiterzufriedenheit, geringes Engagement und mangelnde Kreativität.
Es ist wichtig zu beachten, dass transaktionale Führung nicht für alle Mitarbeiter oder Situationen geeignet ist und dass Führungskräfte in der Lage sein sollten, verschiedene Führungsstile anzupassen, um die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Mitarbeiter zu berücksichtigen.
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